Windkraftwerk

Ein Kraftwerk zur Stromerzeugung durch die Umwandlung der Windenergie.

Das ,,Bauelement„ eines Windkraftwerks ist die Windkraftanlage
(WKA), bestehend aus einem Windrad oder einer Luftschraube, die einen Generator direkt oder über ein Getriebe antreibt. Aufgrund des großen Flächenbedarfs für Windkraftwerke werden sie auch als Windfarm oder Windpark bezeichnet.

Diese Ansammlung von vielen WKA an bestimmten Orten ist sinnvoll: Sie orientiert sich an dem Angebot von Wind bei möglichst hoher Geschwindigkeit, zudem können Anlagenteile, die für eine Anpassung des Stroms aus den WKA an das Verbundnetz sorgen, von mehreren WKA genutzt werden.

Zur Veranschaulichung des Aufwandes einer Stromversorgung Deutschlands alleine über die Nutzung der Windkraft:

Werden WKA einer Nennleistung von 1.5MW eingesetzt und die Nennleistung kann zu 1/3 der Zeit aufrechterhalten werden, müssen bei einem mittleren Leistungsbedarf in Deutschland von etwa 50GWelektr. 100 000 WEK eingesetzt werden. Auf 800 Einwohner kämt dann ein solches Windrad. Dabei ist nicht berücksichtigt, daß derzeit keine Möglichkeit besteht, Strom effizient zu speichern, um windschwache Perioden zu überbrücken.